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Die Einfluss von Stickstoffmonoxid bei einer Erektion

Bevor wir nun anfangen, die Rolle von Stickstoffmonoxid ganz genau unter die Lupe zu nehmen, lass mich für Dich in meinen Worten wiedergeben, was Stickstoffmonoxid tut:

"Eine Erektion ist immer das Ergebnis eines Reizes. Entweder, weil Du etwas siehst, was Dir gefällt, weil Du an etwas denkst, was Dir gefällt oder weil Du von jemandem der Dir gefällt berührt wirst. 

Bei einem solchen Reiz sendet Dein Gehirn einen Impuls an Deinen Intimbereich. Sobald Dein Penis aber den Impuls von Deinem Gehirn erhält, öffnen Deine Schwellkörper ihre Zellwände und Blut kann einfließen. Die Dauer und die Härte Deiner Erektion sind hierbei von einem einzigen Stoff abhängig: Stickstoffmonoxid (auch NO genannt). NO sorgt sowohl dafür, dass ausreichend Blut einströmen kann (Härte der Erektion) als auch für die Dauer der Erektion. Je besser der Stickstoffmonoxid Spiegel in Deinem Blut ist, desto härter und ausdauernder sind Deine Erektionen."

Alles, was jetzt kommt, ist noch mal das Gleiche, nur ausführlicher und vor allem wissenschaftlicher.

Wie verhilft Stickstoffmonoxid zur Erektion?

Solange kein visueller Reiz oder erotischer Gedanke besteht, bleiben die Blutgefäße im Penis eng beieinander. Um sie herum liegen Muskelzellen, welche durch ihren angespannten Zustand eine Erektion verhindern. Kommt es zu einem erregenden Moment, wird Stickstoff (NO) als Botenstoff eingesetzt. In mehreren Phasen entspannen sich die Muskelzellen und erlauben, dass sich die Blutgefäße füllen können. Die sogenannten Schwellkörper nehmen dabei um ein Vielfaches im Volumen zu. Zeitgleich wird so der Rückfluss vom Blut verhindert, sodass es zu einer standhaften Erektion kommt.

Der dringend benötigte Stickstoff wird in den Gefäß-Endothelzellen produzieren. Nur diese innerste Zellschicht der Blutgefäße ist in der Lage, genügend NO für die gewünschte Erektion herzustellen.

Was geschieht bei einem Stickstoffmangel?

Im Umkehrschluss kann die Ursache für das Ausbleiben einer Erektion in einem Mangel an Stickstoff begründet liegen. Kommt es zu einer Erkrankung, so ist die Durchblutung gestört und es liegt eine Dysfunktion im Penis vor. Häufig ist dies die Folge eines ungesunden Lebensstils. Eine zu fettige Ernährung, Rauchen, ein Übermaß an Alkohol - Es gibt viele Gründe für Erektionsstörungen. Dann gelangt nicht genügend vom Botenstoff in die Blutgefäße des Penis.

Nächtliche Erektionen ohne sexuelle Reize

Dann wäre noch ein Clou, welchen die Natur dem Mann geschenkt hat. Sogenannte nächtliche Erektionen kommen ohne sexuelle Reize (Berührung, visuell, akustisch, Phantasie) aus. Jeder Mann hat davon im Durchschnitt fünf bis sechs Stück pro Nacht. Dieser Automatismus dient dem Erhalt eines natürlichen Gleichgewichts der Muskelzellen und dem Bindegewebe, welches diese umgibt. Die umgangssprachliche „Morgenlatte“ ist also ein gutes Anzeichen für funktionierende Schwellkörper.